Vegane Pfannkuchen – einfach und lecker für jeden Tag!
Veganer Pfannkuchen hat bei mir echt alles verändert. Mal ehrlich, früher hatte ich immer schlechte Laune, wenn ich auf Eier, Milch und den ganzen Kram verzichten sollte. Klingt vertraut? Ein Haufen Rezepte versprechen das Blaue vom Himmel, aber am Ende klebt die Hälfte in der Pfanne fest. Zum Glück bin ich dann auf ein paar echt simple Tricks gestoßen (ja, ist vielleicht kein Fünf-Sterne-Restaurant – aber superlecker und klappt wirklich jeden Tag). Wenn du mehr Inspiration brauchst, geht’s hier zu meinen Lieblings-Pfannkuchenrezepten und falls du es süß magst, dann schau auch mal beim einfachen Pfannkuchen Rezept für einen süßen Genuss vorbei.

Zutaten
Du wirst überrascht sein, wie klein die Einkaufsliste für veganer pfannkuchen ist. Es geht nämlich viel unkomplizierter als gedacht. Mehl, Pflanzenmilch (Hafer, Soja – oder halt die, die dir schmeckt), ein bisschen Sprudelwasser für Fluffigkeit und dann Zucker, eine Prise Salz und Öl. Das wars. Für meinen Geschmack ist Hafermilch perfekt, aber nimm was gerade im Kühlschrank steht. Manchmal rühre ich sogar noch etwas Apfelessig rein, dann wird der Teig besonders locker. Brauchst du mehr Inspiration oder willst mal Abwechslung probieren? Viele Empfehlungen findest du übrigens im einfachen veganer Pfannkuchen Rezept ohne Ei und Milch.
Ach so, und was du auf keinen Fall machen solltest (und das war früher meine Fehlerquelle): Billige Margarine mit viel Wasseranteil benutzen. Dann wird das irgendwie matschig. Lieber ein gutes Öl für die Pfanne nehmen, dann flutscht das wie beim Profi.

Zubereitung
Ganz ehrlich, für veganer Pfannkuchen musst du kein Mathegenie sein. Mehl, Zucker und Salz in eine große Schüssel hauen. Dann langsam die Pflanzenmilch reinschütten und dabei immer ordentlich rühren. Wenn du Lust hast, ein Schuss Sprudelwasser dazu – das macht sie herrlich fluffig. Den Teig lass ich meist so fünf, sechs Minuten stehen. Irgendwie verbinden sich die Zutaten dann besser, keine Ahnung warum.
So, Öl in die Pfanne (bei mir immer eher zu viel als zu wenig, sonst pappen die Dinger an) und loslegen. Wenn sich Bläschen auf der Oberfläche zeigen, kannst du wenden. Ich bin da übrigens extrem pingelig – ich will nicht riskieren, dass er zerreißt, also lieber ein paar Sekunden mehr warten. Es sagt ja auch keiner, dass jede Seite gleich aussehen muss, oder?
Ich schwöre, seit ich das Rezept nutze, gehen die Pfannkuchen bei mir nie wieder schief. Nicht mal, wenn ich halb verschlafen am Wochenende loslege!

Unsere Empfehlungen
Wenn du mal wirklich Lust hast, die Leute zu beeindrucken, probier Folgendes:
- Wenig Teig in die Pfanne geben, macht die Pfannkuchen superschön dünn.
- Direkt nach dem Backen vegane Schoko-Creme oder Apfelmus drauf – das schmilzt so herrlich.
- Für herzhafte Pfannkuchen ein bisschen Salz mehr und Kräuter in den Teig rühren.
- Und der vielleicht wichtigste Tipp: Immer am Anfang ein bisschen mehr Geduld, dann werden sie nicht zu dunkel.
Ich finde, damit steht dem perfekten veganen Pfannkuchen für jeden Tag echt nichts im Wege.

Variationen von veganen Pfannkuchen
Manchmal stehe ich da morgens und frage mich: „Schon wieder dieselben Pfannkuchen?!“ Aber hey, mit ein bisschen Extra-Fantasie wird daraus jeden Tag was anderes. Zum Beispiel: Kakao ins Mehl, dann kriegst du schokoladige Pfannkuchen – richtig genial mit Banane. Oder du rührst kleine Apfelstückchen oder Beeren in den Teig. Das kommt bei Kindern übrigens immer an, auch bei diesen kleinen Gemüsemäklern. Herzhafte Varianten sind auch kein Hexenwerk: einfach gewürfeltes Gemüse untermischen oder mit veganem Käse toppen und zusammenklappen. Oder du machst mal Pfannkuchen-Röllchen mit Gemüse und Dip, schmeckt wie beim Imbiss an der Ecke. Kurz gesagt: Der Teig ist die Bühne, du bist Regisseur.
Häufige Fehler und Tipps
Oje, bei mir ist am Anfang alles schiefgegangen, was schiefgehen könnte. Erster Fehler: Teig zu dünn. Da fließt alles auseinander und du kriegst eher Crêpes als Pfannkuchen. Zu wenig Öl? Haftet wie Sekundenkleber. Ach, und Multitasking – vergiss es, sonst verbrennen sie.
Was aber super hilft: Die Pfanne immer richtig vorheizen. Wenn’s zischt, passt die Hitze (so hat’s meine Oma schon gemacht). Wenn’s zu heiß aussieht – lieber runterdrehen. Und keine Angst vorm Wenden! Falls was kaputtgeht, einfach zusammenklappen und „soll so“ verkaufen. Nur nicht den Mut verlieren. Je öfter du es machst, desto schneller bist du drin.
Noch ein Geheimtipp: Lass die fertigen Pfannkuchen im Ofen bei 80 Grad warmhalten. Dann kannst du sie stapeln und keiner wird matschig. Ehrlich gesagt, so schmecken sie wie beim Sonntagsbrunch, finde ich.
Common Questions
Muss ich immer Sprudelwasser nehmen?
Nö, aber es macht die Pfannkuchen wirklich luftig. Normales Wasser geht auch – verliert nur ein bisschen an Fluff.
Geht auch Dinkelmehl?
Klaro. Ich habs schon mit Dinkel, Weizen, Vollkorn probiert. Die Konsistenz ändert sich ein bisschen, aber keine Sorge, sie gelingen trotzdem.
Wie lange hält der Teig im Kühlschrank?
Am besten frisch verarbeiten. 1-2 Tage geht meistens, aber dann vorher gut umrühren.
Warum reißen die Pfannkuchen manchmal?
Oft war der Teig zu dünn oder die Pfanne zu kalt. Einfach beim nächsten Mal ein bisschen mehr Mehl rein oder länger vorheizen.
Kann ich den Teig auf Vorrat machen?
Klar, aber wirklich gut bleibt er höchstens zwei Tage im Kühlschrank. Danach wird’s manchmal zäh – also lieber schnell verarbeiten.

Fazit
So, jetzt aber: Veganer Pfannkuchen ist mein absoluter Alltags-Held geworden. Geht fix, braucht kaum Zutaten und macht alle satt und fröhlich. Ich finde, keiner muss Profikoch sein, um vegane Pfannkuchen zu feiern (und wirklich, sie schmecken besser als viele klassische Versionen).
Wenn du Lust auf noch mehr Rezepte oder Tipps hast, schau gern beim Grundrezept für vegane Pfannkuchen von Einfach Backen vorbei. Oder frag dich mal „Wie lange hält sich veganer Pfannkuchenmix eigentlich?“ Die Antwort gibt’s direkt hier im Veganrecipes Reddit. Probier es aus – du wirst’s nicht bereuen, versprochen!

Veganer Pfannkuchen
Zutaten
Teigzutaten
- 200 g Mehl Kann Dinkel, Weizen oder Vollkorn sein.
- 300 ml Pflanzenmilch (Hafer, Soja oder nach Wahl) Für besten Geschmack Hafermilch verwenden.
- 1 TL Zucker Kann je nach Vorliebe angepasst werden.
- 1 Prise Salz Für den Geschmack.
- 1 EL Öl Gutes Öl für die Pfanne verwenden.
- 100 ml Sprudelwasser Für mehr Fluffigkeit (optional).
- 1 TL Apfelessig Optional für einen lockeren Teig.
Zubereitung
Zubereitung
- Mehl, Zucker und Salz in eine große Schüssel geben.
- Langsam die Pflanzenmilch hinzufügen und dabei gut rühren.
- Optional einen Schuss Sprudelwasser hinzufügen und 5-6 Minuten ruhen lassen.
- Öl in die Pfanne geben und erhitzen (eher mehr als weniger Öl nutzen).
- Wenn sich Bläschen auf der Oberfläche zeigen, den Pfannkuchen wenden.
- Bei Bedarf etwas länger warten, um sicherzustellen, dass er nicht reißt.
