Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat
Kürbis Curry Herbst Rezept und schon spürst du den Duft von Zwiebeln in der Pfanne, Gewürzen in der Luft und einer großen Portion Gemütlichkeit. Wenn es draußen kühler wird, habe ich oft Lust auf etwas Warmes, Sättigendes und doch Frisches. Genau deshalb koche ich heute mein liebstes Curry mit Kürbis, Kichererbsen und Spinat. Es ist simpel, vollgepackt mit Gemüse und schmeckt wie eine Umarmung aus der Schüssel. Und falls du nach etwas Süßem für später suchst, hier ist auch mein go-to für den Wochenendbrunch: das einfache Rezept für Pfannkuchen. Also, Schürze an, Löffel bereit und ab in die Küche!
Kürbis Curry einfach, lecker & vegan!
Ich koche ja querbeet, aber dieses Curry hat einen festen Platz auf meiner Herbstliste. Es kommt mit wenigen Zutaten aus, ist vegan, macht richtig satt und schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Der Kürbis wird butterweich, die Kichererbsen sorgen für Biss und der Spinat bringt eine leichte Frische, die alles rund macht.
Wenn du dich fragst, ob so ein Curry kompliziert ist: ist es nicht. Es ist ein One-Pot-Wunder, bei dem du Schritt für Schritt alles in den Topf gibst, kurz köcheln lässt und nach einer halben Stunde mit Brot oder Reis servierst. Ganz ehrlich, dieses Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat hat mir schon so viele Abende gerettet, wenn ich etwas Warmes brauchte, das ohne Stress gelingt.
Ich gebe dir unten meine genauen Mengen und Schritte mit. Außerdem habe ich ein paar clevere Abkürzungen parat, falls es mal noch schneller gehen soll.
Was brauche ich für ein Kichererbsen-Kürbis-Curry?
Für dieses Curry brauchst du vor allem eines: richtig guten Kürbis. Hokkaido ist mein Favorit, weil wir ihn mit Schale verwenden können und er schön nussig schmeckt. Butternut funktioniert auch super, schmeckt etwas süßer und wird besonders cremig. Dazu kommen Kichererbsen aus der Dose, frischer Spinat und eine gute Basis aus Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und aromatischen Gewürzen.
Küchenausstattung
- Großer Topf oder eine tiefe Pfanne mit Deckel
- Scharfes Messer und Schneidebrett
- Sieb zum Abgießen der Kichererbsen
- Messbecher und Löffel, um abzumessen
Mein Tipp: Wenn du sehr cremige Saucen liebst, halte einen Stabmixer bereit. Du kannst zum Schluss ein paar Löffel vom Kürbis im Topf kurz anmixen. Das macht die Sauce extra sämig, ohne Sahne.
Und noch etwas zur Würze: Ich nutze gerne Currypulver, Garam Masala und etwas Kurkuma. Falls du es schärfer magst, nimm Chili oder rote Currypaste. Bei Currypaste starte mit einem Teelöffel. Abschmecken kannst du später immer noch.
Kürbis Curry Rezept die Zutaten
Hier ist die Zutatenliste für 4 Portionen, die gemütlich satt machen und sich auch super als Meal Prep eignen.
- 1 mittelgroßer Hokkaido Kürbis, ca. 800 g, gewürfelt
- 1 Dose Kichererbsen, abgespült und abgetropft
- 2 Hände voll frischer Spinat oder 150 g TK Blattspinat
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 daumengroßes Stück Ingwer, gerieben
- 1-2 EL mildes Currypulver, je nach Geschmack
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Kurkuma
- 1 Dose Kokosmilch
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Öl zum Anbraten
- Salz, Pfeffer, Saft von 1 Limette
- Optional: 1 TL Ahornsirup oder Zucker zum Ausbalancieren
Ergänzungen und Varianten: Erbsen, Paprika oder Süßkartoffel passen gut. Statt Spinat kannst du Mangold nehmen. Wenn du es besonders herbstlich magst, gib ein paar geröstete Kürbiskerne oben drauf. Und falls du noch mehr Kürbisideen suchst, probier unbedingt meine cremige Butternut Kürbis Suppe.
Dieses Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat ist im besten Sinne wandelbar. Du kannst die Schärfe anpassen, die Konsistenz steuern und mit Toppings spielen. Genau deshalb koche ich es so oft.
Die Schritt-für-Schritt Anleitung
Vorbereiten
Den Kürbis waschen, halbieren und entkernen. Bei Hokkaido bleibt die Schale dran, das spart Zeit und sorgt für eine tolle Farbe. Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Kichererbsen in ein Sieb geben und abspülen.
Kochen
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel glasig anbraten, dann Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz mitrösten, bis es duftet. Tomatenmark einrühren und eine Minute anschwitzen, das bringt Tiefe. Jetzt Currypulver, Garam Masala und Kurkuma einstreuen und ebenfalls kurz anrösten. So entfalten die Gewürze ihr Aroma.
Kürbisstücke in den Topf geben, umrühren, dann mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen. Einmal aufkochen lassen, danach auf mittlere Hitze schalten und 12 bis 15 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist. Kichererbsen einrühren und weitere 5 Minuten mitköcheln. Falls die Sauce zu dick ist, einen Schluck Wasser ergänzen. Ist sie zu dünn, einfach offen ein paar Minuten einkochen lassen.
Abschmecken und Servieren
Jetzt Spinat unterheben, nur so lange, bis er zusammenfällt. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Ein Hauch Süße durch Ahornsirup oder Zucker rundet die Gewürze ab. Für Extra-Cremigkeit kannst du 2 bis 3 Löffel Kürbis mit etwas Sauce anmixen und zurück in den Topf geben.
Servieren mit Basmatireis, Naan oder Fladenbrot. Ich streue gerne frischen Koriander oder Petersilie darüber und ein paar geröstete Kürbiskerne für Crunch. Und schon hast du das perfekte Abendessen: wärmend, gesund und gemütlich. Genau das, was ein Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat verspricht.
Ich habe dieses Curry für meine Familie gekocht und alle wollten Nachschlag. Die Würze war perfekt, der Kürbis butterzart und sogar die Kinder mochten den Spinat. Wird es definitiv öfter geben.
Mehr Rezepte wie dieses
Wenn dir dieses Curry gefällt, wirst du auch meine anderen Wohlfühlgerichte lieben. Gerade an kühleren Abenden sind solche einfachen Schüsselgerichte Gold wert. Du kannst dich durch all meine Abendessen Rezepte stöbern und dir deinen persönlichen Favoriten raussuchen.
Außerdem passt dieses Gericht großartig in einen gemütlichen Kochabend mit Freunden. Starte mit einer kleinen Suppe als Vorspeise, dann das Curry, danach vielleicht etwas Süßes. Und wenn du das Menü planst, denk daran, wie vielseitig ein Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat als Hauptgericht ist. Es lässt sich gut vorbereiten, warm halten und zur Not auch schnell wieder aufwärmen.
Common Questions
Wie lange hält sich das Curry im Kühlschrank?
Gut verschlossen hält es 3 bis 4 Tage. Beim Aufwärmen im Topf etwas Wasser oder Brühe zugeben, damit es wieder schön cremig wird.
Kann ich das Curry einfrieren?
Ja, sehr gut. Ohne Spinat einfrieren, der kommt beim Aufwärmen frisch dazu. So bleibt die Farbe grün und die Konsistenz schön.
Welcher Kürbis ist am besten?
Hokkaido ist super praktisch, weil du die Schale mitessen kannst. Butternut ist aromatisch und macht das Curry besonders samtig. Beide sind top.
Was passt als Beilage dazu?
Basmatireis, Vollkornreis, Quinoa oder Naan. Für mehr Crunch gern Nüsse oder Kürbiskerne. Ein Spritzer Limette macht das Ganze lebendig.
Wie mache ich es schärfer oder milder?
Für mehr Schärfe Chili oder rote Currypaste hinzufügen. Milder wird es mit extra Kokosmilch. Taste dich beim Würzen langsam ran.
Mein gemütliches Fazit für deine Herbstküche
Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, dieses Herzhafter Kürbis Curry Herbst Rezept mit Kichererbsen und Spinat auszuprobieren. Es ist unkompliziert, nahrhaft und voller Geschmack. Wenn du noch tiefer in die Kürbisküche eintauchen willst, lass dich gern bei Rezepten wie dem Herbstliches Kürbis Curry mit roter Paprika inspirieren. Oder du schaust dir dieses schnelle Hokkaido Kürbis Curry mit Spinat und Kichererbsen an, falls es mal richtig flott gehen soll.
Am Ende zählt, dass du etwas Warmes im Bauch und ein Lächeln im Gesicht hast. Wenn du kochst, probier ruhig aus, was dir schmeckt, und mach das Rezept zu deinem. Genau so ist es gedacht. Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!


Kichererbsen-Kürbis-Curry
Zutaten
Hauptzutaten
- 1 Stück mittelgroßer Hokkaido Kürbis, ca. 800 g, gewürfelt Hokkaido ist der Favorit, da die Schale mitessen kann.
- 1 Dose Kichererbsen, abgespült und abgetropft
- 200 g Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch
- 2 Hände voll frischer Spinat oder 150 g TK Blattspinat
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
- 1 daumengroßes Stück Ingwer, gerieben
Gewürze
- 1-2 EL mildes Currypulver, je nach Geschmack
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Kurkuma
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Öl zum Anbraten
- 1 TL Ahornsirup oder Zucker, optional Zum Ausbalancieren der Gewürze.
Würzen
- 1 Stück Limette, Saft
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Vorbereiten
- Den Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In mundgerechte Stücke schneiden.
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
- Kichererbsen in ein Sieb geben und abspülen.
Kochen
- Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel glasig anbraten, dann Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz mitrösten.
- Tomatenmark einrühren und eine Minute anschwitzen.
- Currypulver, Garam Masala und Kurkuma einstreuen und kurz anrösten.
- Kürbisstücke in den Topf geben und umrühren. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen und einmal aufkochen lassen.
- Auf mittlere Hitze schalten und 12 bis 15 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist.
- Kichererbsen einrühren und weitere 5 Minuten mitköcheln. Bei Bedarf Wasser hinzufügen.
Abschmecken und Servieren
- Spinat unterheben bis er zusammenfällt. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
- Hinzufügen von Ahornsirup oder Zucker nach Geschmack.
- Mit Basmatireis, Naan oder Fladenbrot servieren.
