Leckere bayerische Semmelknödel Rezepte zum Nachkochen!
bayerische Semmelknödel Rezepte – ehrlich, die bringen mich jedes Mal zum Schmunzeln in der Küche. Hast du es auch schon erlebt? Du willst dieses bayrische Original, dann kleben sie oder zerfallen wie Schnee im Suppentopf. Frust pur! Am schlimmsten: Wenn’s für den Sonntagsbraten sein soll und dann klappt nichts. Ich zeig dir heute, wie meine Semmelknödel gelingen, versprochen! Wenn du übrigens Lust hast, auch mal andere tolle Abendessen-Rezepte oder meine liebsten Airfryer-Rezepte auszuprobieren – schau mal rein, es lohnt sich.
Zutaten
Okay, ich halte mich nicht mit unnötigen Details auf. Semmelknödel sind ehrlich gesagt gar kein Hexenwerk, aber ein paar Sachen musst du wirklich beachten. Du brauchst auf jeden Fall altbackene Brötchen – das ist quasi Pflicht, sonst wird das nix Authentisches. Ich nehme meistens sechs Stück, ganz normale vom Vortag. Dann brauchst du noch Milch (ungefähr 300 ml, schau aber nach Gefühl), zwei Eier und Salz. Petersilie gibt’s bei mir immer rein – am liebsten frisch. Zwiebel? Schmeckt intensiver, muss aber nicht, das ist Geschmackssache.
Wichtig: Butter für das Anbraten der Zwiebel! Und ein bisschen Pfeffer, manchmal auch Muskat. Also echt überschaubar, alles Sachen, die man meist eh daheim hat. Falls du mal einen Mix willst – angeblich klappt auch mal Laugenbrötchen, das hab ich aber noch nie getestet. Sag Bescheid, falls du mutiger bist als ich!
Nährwerte pro Portion
Ganz ehrlich: Kalorien zählen bei Semmelknödeln ist so ne Sache, bringt meist wenig gute Laune…
Aber ich versteh’s – viele wollen ja wissen, wie’s aussieht. Pro Stück (je nachdem, wie groß du sie formst) rechnest du so zwischen 180 und 220 Kalorien. Die Hauptenergie steckt halt im Brot und in der Milch, klar. Wer’s besonders wissen will: Fett hält sich noch im Rahmen, sind knapp 4 bis 6 Gramm pro Portion. Kohlenhydrate kommen überwiegend vom Brot, das zieht natürlich an, sind meistens um die 30 Gramm.
Eiweiß ist auch drin, vor allem durch die Eier (so acht bis zehn Gramm). Richtig satt wird man davon – und mal ehrlich, an so einem Familientisch fragt eh keiner nach Kalorien!
Zubereitung
Einfach, aber mit ein bisschen Feeling: Schneid die Brötchen klein. Dann die Milch leicht erwärmen, aber bloß nicht kochen lassen, sonst gibt es Matsche! Gieß die warme Milch über die Brötchenwürfel – das duftet schon prima. Gut ziehen lassen, ich sag mal 10–15 Minuten.
Zwiebel würfeln, dann in Butter anbraten, bis sie duften (aber nicht braun werden). Die Eier, Salz, Pfeffer und Muskat dazu, alles locker vermengen. Zwiebel und Petersilie reinwerfen. Am besten nimmst du jetzt die Hände – wirklich, keine Scheu. Aber nicht kneten wie Brotteig, sondern leicht durchmischen, sonst werden die Knödel gnatschig.
Jetzt Knödel formen – ich mach sie etwa tennisballgroß. Lass sie aber nochmal kurz ruhen. In der Zeit einen großen Topf mit Salzwasser erhitzen, aber nicht sprudelnd kochend, eher sachte simmernd. Knödel vorsichtig reingeben. Nach 15–20 Minuten steigen sie meistens auf – dann sind sie fertig und echt fluffig.
„Ich bin immer wieder überrascht, wie locker und lecker sie werden, wenn man sich an die Ziehzeit hält. Mein Sohn liebt sie sogar pur – und das will was heißen!“
– Steffi, Hobbyköchin aus München
Tipps zur Zubereitung
Hier ein paar Dinge, die ich echt empfehlen kann (manchmal war ich schon kurz vorm Verzweifeln, ehrlich):
- Falls die Masse zu trocken erscheint, lieber noch einen Schuss Milch einarbeiten. Aber nach und nach!
- Wenn sie zu weich ist und nicht hält, bisschen Paniermehl untermischen, das hilft sofort.
- Knödel sollten im Wasser wirklich nur sachte ziehen, nicht wild kochen – sonst zerfallen sie oft.
- Ein Testknödel ist eigentlich Pflicht: Erst einen ins Wasser werfen und schauen, ob er hält. Dann kannst du den Rest formen!
So bekommst du zarte, fluffige Semmelknödel wie im fünf-Sterne-Biergarten (na, fast).
Lösungen für häufige Probleme bei Semmelknödeln
Ach ja, der Frust. Jeder hat sich wenigstens einmal verknödelt, oder? Falls sie zu hart werden, dann habt ihr sie wahrscheinlich zu fest geknetet oder zu wenig Milch genommen. Mein Tipp: Hände nass machen, sanft formen und wie gesagt, immer wieder die Konsistenz prüfen.
Ist der Knödel zu matschig und zerfällt? Dann war es zu viel Milch oder die Eier waren riesig… Hier hilft fast immer Paniermehl. Einfach unterkneten und nochmal probieren – besser als alles wegschmeißen, stimmt’s?
Noch ein Klassiker: Außen fest, innen roh. Dann war das Wasser zu heiß oder die Knödel zu groß. Ruhig kleinere Bälle machen und mit der Temperatur runtergehen. Klappt. Und Nerd-Tipp von meinem Opa: Etwas Speisestärke rein – ich schwör, das rettet manchmal echt die Konsistenz!

Common Questions
Kann ich alte Brötchen auch einfrieren für Semmelknödel?
Na klar! Einfach kleinschneiden, einfrieren – klappt wunderbar. Auftauen und dann wie gewohnt verwenden.
Gehen Semmelknödel auch glutenfrei?
Geht bestimmt. Es gibt glutenfreie Brötchen, das Rezept bleibt dann gleich, nur einmal auf die Konsistenz achten.
Was tun, wenn ich keine frische Petersilie habe?
Getrocknete tuts im Notfall auch. Schmeckt halt nicht ganz so frisch, aber besser als nix.
Kann ich die Knödel vorbereiten?
Klar! Roh formen, ins Wasser geben erst kurz vorm Servieren. Oder gegart einfrieren, dann bei Bedarf auftauen und nochmal aufwärmen.
Wie kann ich Semmelknödel mal anders servieren?
Mega lecker: In Scheiben schneiden und in Butter anbraten, gibt eine knusprige Kruste.
Fazit
So, fertig – und ja, die bayerische Semmelknödel Rezepte sind wirklich kein Hexenwerk, ehrlich. Falls du noch Lust hast, mal kreative Mittagessen-Rezepte zu stöbern oder vielleicht meine Lieblings-Suppen-Rezepten nachzukochen, bitte los.
Willst du dir noch mehr Inspiration holen? Sieh dir mal das Rezept von Bayrische Semmelknödel – einfach & lecker | DasKochrezept.de an (mag ich auch). Ein Klassiker findest du auch unter Semmelknödel: Rezept für Original Semmelknödel – und … – probier ruhig rum, jeder hat so seine Kniffe.
Also ran an die Knödel – schmeckt wie bei Oma, ehrlich!

Semmelknödel
Zutaten
Hauptzutaten
- 6 Stück altbackene Brötchen vom Vortag
- 300 ml Milch nach Gefühl
- 2 Stück Eier
- 1 Prise Salz
- 1 Handvoll frische Petersilie
- 1 Stück Zwiebel optional für intensiveren Geschmack
- 1 Esslöffel Butter zum Anbraten
- 1 Prise Pfeffer oder nach Geschmack
- 1 Prise Muskatnuss optional
Zubereitung
Vorbereitung
- Schneide die Brötchen klein.
- Erwärme die Milch leicht, aber lass sie nicht kochen.
- Gieße die warme Milch über die Brötchenwürfel und lasse sie 10-15 Minuten ziehen.
Zwiebel anbraten
- Würfle die Zwiebel und brate sie in Butter an, bis sie duftet, aber nicht braun wird.
Mischen
- Füge die Eier, Salz, Pfeffer und Muskat hinzu und vermenge alles locker.
- Gib die angebratene Zwiebel und die Petersilie dazu.
- Mische alles vorsichtig mit den Händen, ohne zu kneten.
Knödel formen und kochen
- Forme die Mischung zu Knödeln, etwa tennisballgroß.
- Lasse die Knödel kurz ruhen.
- Erhitze in einem großen Topf Salzwasser, es sollte sacht simmern.
- Gebe die Knödel vorsichtig ins Wasser und lasse sie 15-20 Minuten kochen, bis sie aufsteigen.
