vegane glutenfreie pfannkuchen – ganz leicht und glutenfrei!
Vegane glutenfreie Pfannkuchen – klingt erstmal kompliziert. Wer hat nicht schon mal drölfzig Rezepte versucht und am Ende war der Teig so klebrig, dass du dachtest, der würde als Tapetenkleister durchgehen? Oder sie kleben wie sau in der Pfanne. Ich wollte einfach lockere und alltagstaugliche Crêpes, ganz ohne Milch, Eier oder Weizen. Falls du auch immer wieder auf der Suche nach einem einfachen vegane glutenfreie pfannkuchen bist, schau mal hier vorbei: Einfaches veganes Pfannkuchen Rezept ohne Ei und Milch. Für die Herzhaften unter uns: es gibt wirklich bunte Ideen (Stichwort Gemüse, oh ja), such mal nach herzhafte vegane Pfannkuchen mit buntem Gemüse: Hier findest du einen Knaller-Tipp. Heute erzähle ich dir, wie du endlich lockere vegane glutenfreie Pfannkuchen hinbekommst – die gehen auch fluffig, ich schwör’s.

Was sind Crêpes?
Crêpes sind diese superschlanken, fast papierdünnen Pfannkuchen, die in Frankreich ungefähr zum Nationalstolz gehören. Nicht zu verwechseln mit den dicken Ami-Pancakes oder Omas dicken Eierteilchen. Nope, Crêpes sind filigran, lassen sich herrlich rollen oder falten (klar mit Marmelade drin, klischee muss sein).
Hier in Deutschland tun sich Leute oft schwer – Crêpes sind einfach ein bisschen anders. Sie sind klassisch ohne Hefe, brauchen wenig Zutaten, und das beste ist: Du kannst sie easy vegan und auf Wunsch glutenfrei machen! Ich krieg bei den Dingern sofort Frankreich-Urlaubs-Feeling … nur ohne hohe Rechnung im Café. Hab sie mal für Freunde gemacht, alle waren baff – „Das geht auch ohne Ei?“ Jupp.

Die Zutaten für glutenfreie Crêpes
Ok, Zutaten. Klingt unspektakulär – ich weiß. Aber glaub mir: die Auswahl bestimmt, ob die veganen glutenfreien Pfannkuchen gelingen oder im Eimer landen. Für das Grundrezept brauchst du so Standardkram (Spoiler: keine fancy, teure Superfoods):
- glutenfreies Mehl (z.B. Buchweizen, Reismehl oder eine fertige glutenfreie Mehlmischung, nimm das was du hast – Hauptsache glutenfrei)
- Pflanzenmilch deiner Wahl (Hafer, Soja, Mandel, was halt grad offen ist)
- Mineralwasser mit Sprudel (das macht’s fluffig, echt wahr)
- Prise Salz, ein Hauch Vanille (wenn du’s süß magst, bisschen Zucker, aber kein Muss)
- Rapsöl oder Sonnenblumenöl für den Teig plus ein bisschen für die Pfanne
Ich hab schon alles Mögliche getestet, sogar mal Maismehl (wäre nicht meine Topwahl, wurde etwas komisch gelb). Einfach ehrlich sein: Mehl-Mischungen sind praktisch, aber Buchweizen rockt – und ist noch gesund dazu.
Vegane Crêpes selber machen – so klappt das Rezept
Jetzt kommt der Teil, bei dem ich immer dachte, ich versaue es: der Teig. Ehrlich, keine Zauberei. Einfach alles (bis auf das Öl für die Pfanne) verrühren, bisschen stehen lassen (zack, Pause) und los geht’s. Es braucht echt kein Profi-Equipment, so ‘ne normale Schüssel und Schneebesen reichen. Manche schwören auf Mixer – ich mach’s eh von Hand.
Wichtig: Nicht zu dick – eher so flüssiger als Omas Pfannkuchenteig, aber nicht wie Wasser. Und dann: Gut erhitzte Pfanne, bisschen Öl rein, Schöpflöffel Teig, schwenken, damit’s sich verteilt. Nach 1-2 Minuten, wenn’s am Rand trocken wird und sich löst, vorsichtig wenden (ich nehm oft n Holzschieber, nicht die teure Pfanne zerkratzen!).
Achtung, das erste Crêpe wird oft eher… sagen wir „rustikal“. Ist so ein unausgesprochenes Gesetz. Ab dem zweiten läuft’s dann, keine Panik!
“Ich hab ewig herumprobiert. Mit diesem Rezept sind meine veganen glutenfreien Pfannkuchen zum ersten Mal richtig locker geworden. Und mein Sohn liebt sie sogar ganz pur!” – Jasmin, Leserin
Zubereitung im Voraus und Aufbewahrung
Planst du Besuch? Oder willst du am nächsten Morgen in Ruhe genießen und nicht matschig rumsabbern? Die Crêpes lassen sich super vorbereiten. Backe sie einfach abends und stapel sie mit Backpapier dazwischen. Dann abdecken oder in die Dose und ab in den Kühlschrank.
Die machen am nächsten Tag immer noch was her! Im Backofen (niedrige Hitze, kurz) oder kurz in der Pfanne aufgewärmt – schmecken wie frisch. Für mich manchmal ein kleines Lifesaver-Frühstück, ehrlich gesagt.
Du kannst sogar den Teig schon vorbereiten (einfach im Kühlschrank mit Folie), der hält so 1 Tag easy. Achtung, vor dem Backen gut umrühren. Lagern geht übrigens auch als fertiges Crêpe im Tiefkühler – einzeln mit Papier dazwischen, so klebt nix. Absolute Notfallreserve an faulen Tagen.
Wie serviert man vegane Crêpes?
Tja, jetzt sind die Pfannkuchen fertig – was nun? Ich find ja, da gehen alle Register – du kannst sie süß, herzhaft, wild-schichtweise oder ganz klassisch wenden. (Immer so wie’s Laune macht, ehrlich.)
- Klassisch: Mit Zimt-Zucker und Zitronensaft drauf, ganz pur, einfach himmlisch.
- Total französisch: Haselnuss-Schoko-Creme (nun ja, vegan halt) und Bananenscheiben rein, zusammenklappen.
- Für Herzhaft-Fans: Mit gebratenem Gemüse und veganem Kräuterquark.
- Als fancy Dessert: Mit Apfelmus, Beeren und einer Prise Puderzucker. Das sieht sofort nach “fünf-Sterne-Restaurant” aus, glaub mir.
Bleib kreativ – es gibt auch Rezepte für vegane Pfannkuchen mit Banane (mega einfach) wenn’s mal besonders saftig sein soll. So schnell hast du Leute um den Tisch versammelt, kann ich nicht anders sagen.

Common Questions
Werden vegane glutenfreie Pfannkuchen wirklich fluffig?
Ja, vor allem wenn du Mineralwasser und vielleicht ein bisschen Backpulver nimmst – versprochen, klappt super.
Kann ich den Teig auch einen Tag vorher machen?
Klar, einfach abdecken und ab in den Kühlschrank. Einmal gut umrühren vor dem Backen!
Womit ersetze ich Ei im vegan-glutenfreien Teig?
Wird gar nicht gebraucht. Der Teig hält mit genug Flüssigkeit und Mehl – und durch das Mineralwasser werden sie sogar lockerer.
Klappt das auch ohne guten Antihaft-Pfanne?
Jein, eine gute Pfanne und etwas Öl hilft riesig. Wenn du keine hast, dann die Pfanne immer ein bisschen nachölen.
Schmecken die veganen glutenfreien Crêpes auch kalt?
Definitiv, sind super zum Mitnehmen – in der Brotdose oder als Snack zwischendurch, da bleibt selten was übrig.
Fazit
Also, Stress beim Backen kannst du dir sparen. Vegane glutenfreie Pfannkuchen sind mit diesen Tipps wirklich total einfach. Lass dich nicht abschrecken von krummen ersten Crêpes – nach zwei, drei Versuchen bist du eh der Teig-Meister. Ich schwör, die Dinger sind besser als ihr Ruf (und stinken keinem originalen Crêpes hinterher). Wenn du noch mehr Inspiration suchst: Auf vegane Pfannkuchen leicht gemacht – leckere Variationen entdecken findest du haufenweise neue Ideen. Und falls du dich grad auch für glutenfreie Füllungen interessierst, schau mal bei diesen Rezepten vorbei: Einfache vegane Pfannkuchen (glutenfrei) oder ausgefallene glutenfreie gefüllte Pfannkuchen (vegan). Guten Hunger und hau rein!

Vegane Glutenfreie Pfannkuchen
Zutaten
Zutaten für den Teig
- 200 g glutenfreies Mehl (z.B. Buchweizen, Reismehl oder glutenfreie Mehlmischung) Hauptsache glutenfrei
- 500 ml Pflanzenmilch (Hafer, Soja, Mandel) Die Pflanzenmilch kann variieren
- 250 ml Mineralwasser mit Sprudel Für die fluffige Konsistenz
- 1 Prise Salz Für den Geschmack
- 1 TL Vanille Optional, für Süße
- 1 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl Für den Teig plus etwas für die Pfanne
Zubereitung
Teig vorbereiten
- Alle Zutaten bis auf das Öl für die Pfanne in einer Schüssel verrühren.
- Den Teig kurz stehen lassen.
Pfannkuchen backen
- Eine gut erhitzte Pfanne mit etwas Öl einreiben.
- Mit einem Schöpflöffel Teig in die Pfanne geben und gleichmäßig verteilen.
- Nach 1-2 Minuten vorsichtig wenden, wenn die Ränder trocken werden.
